Ganztagskonzept der Regenbogenschule

Die Regenbogenschule ist eine Grundschule der Stadt Göttingen, die zurzeit 210 Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahre besuchen. Die Ganztagsschule wurde zum Schuljahr 2015/16 eingeführt. Das Nachmittagsangebot wird gut angenommen und es nehmen derzeit jährlich ca. 165 Kinder teil.
Die zweieinhalb Stunden Ganztagschule umfassen Mittagessen, Lernzeit und Freizeitangebote. Im Anschluss kann als weitere Betreuungsmöglichkeit der Junior- Club gebucht werden. Die offene Ganztagsschule in Elliehausen ist eine Kooperation von Schule, der Stadt Göttingen und dem freien Träger AWO Göttingen gGmbH.
 
1          Freier Träger – AWO Göttingen gGmbH
Die Arbeiterwohlfahrt (nachfolgend AWO) gehört zu den sechs Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege in Deutschland. Frauen, Männer und junge Menschen sind ehren- und hauptamtlich Tätige und Mitglieder, die in unserer Gesellschaft bei der Bewältigung sozialer Probleme und Aufgaben mitwirken. Sie möchten mit ehrenamtlichen Engagement und professionellen Dienstleistungen für eine sozial gerechte Gesellschaft kämpfen.
Das Handeln der Arbeiterwohlfahrt wird durch die Grundsätze Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit beeinflusst.
 
2          Ziel und Bildungsbegriff
Die offene Ganztagsschule an der Regenbogenschule wurde mit dem Ziel eingerichtet, mehr Bildungsgerechtigkeit für die Schüler des Einzugsgebiets zu erreichen und dem Bedarf der Eltern nach längeren Betreuungszeiten Rechnung zu tragen. (Vergleiche dazu Rahmenkonzept für eine Zusammenarbeit von Schule, freien Trägern der Jugendhilfe und der Stadt Göttingen.)
Die LehrerInnen und MitarbeiterInnen der AWO vertreten gemeinsam den Bildungsbegriff, der in der Rahmenvereinbarungen des Kultusministeriums Niedersachsen mit der Stadt Göttingen niedergelegt ist.
Die gemeinsamen Ziele von Schule und Träger lassen sich in folgende Themenbereiche untergliedern:
Partizipation, Eigenverantwortung, Mitverantwortung:
⦁ miteinander Lernen und Leben, unter Berücksichtigung der Entwicklung von Kindern, innerhalb der Gruppe und der vorgegebenen Rahmenbedingungen
⦁ Teilhabe an Gestaltungsprozessen innerhalb der Gruppe
⦁ Übernahme von Verantwortung für das eigene Tun in der Gemeinschaft
Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit:
⦁ erkennen, umsetzen und weiterentwickeln des eigenen Könnens
⦁ lernen Gefühle wahrzunehmen und dadurch Verhalten und Handeln in unterschiedlichen Situationen bewusster einsetzen zu können
Soziales Lernen:
⦁ Erlernen von sozialen Werten
⦁ kulturellen Normen und
⦁ Regeln für das menschliche Verhalten in einem sozialen System
Besonders wichtig ist uns dabei, dass die Kinder sich als selbst handelnde Individuen erfahren und die Erwachsenen sie als solche ernst nehmen. Diese Wertschätzung schafft den Kindern Freiräume für eigene Entscheidungen und Bewährungsfelder.
 
3          Kindliche Entwicklungsbesonderheiten
Mit dem Schulalter eröffnen sich Kindern zunehmend Lebensbereiche und Handlungsräume, in denen der Kontakt zu Gleichaltrigen von ausschlaggebender Bedeutung ist. Das Zusammensein und die Auseinandersetzung mit Freunden in der „Peer-Group“ ist für diese Altersphase ein bedeutsames Übungsfeld zur Bewältigung späterer Lebenssituationen.
Das Aufgreifen der kindlichen Interessen und Bedürfnisse, ihres Lebens- und Gruppenalltags und das Einbeziehen dieser in die pädagogische Planung ist einer der Schwerpunkte unserer Arbeit mit den Kindern. Die praktische Umsetzung und das Ziel  gestalten die Kinder dabei mit.
 
4          Pädagogische Grundsätze in Bildung, Erziehung und Betreuung
Die in der Ganztagsschule der Regenbogenschule eingesetzten Personen legen ihrer Arbeit den oben beschriebenen Bildungsbegriff zu Grunde und gestalten in dessen Sinn die Bildungsprozesse in der Ganztagsschule.
Dem Leitbild der Regenbogenschule folgend, ist es das Ziel unserer Arbeit in der Ganztagsschule ein attraktives und qualitativ hochwertiges Bildungsangebot bereitzustellen. Die Kinder sollen zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Handeln befähigt werden. Ein Gemeinschaftsgefühl soll entwickelt und gestärkt werden. Gleichzeitig soll eine Lernkultur entstehen, die die Kinder fordert und fördert und in ihrer individuellen Entwicklung unterstützt. Die Grundlage unserer Arbeit besteht in der Wertschätzung des Kindes und seiner Persönlichkeit.
Die Ziele Selbstständigkeit, Eigenverantwortlichkeit, Geborgenheit, Gemeinschafts-gefühl und Förderung des individuellen Lernens konkretisieren sich in den verschiedenen Bereichen der Ganztagsschule.
 
4.1      Gruppen
Die im Ganztagsbereich angemeldeten Kinder sind in Gruppen eingeteilt, die von einer festen Bezugsperson betreut werden. Die Bezugsperson ist kontinuierliche  Ansprechpartner/innen für die Kinder, wodurch eine Vertrauensbasis geschaffen werden kann. Sie betreuen den Mittagstisch und die Anfertigung der Hausaufgaben in festen Gruppen, und gestalten die Gruppenzeiten mit den Kindern.  Feste Gruppen und Räume, Kontinuität bei den Bezugspersonen und ein strukturierter Tagesablauf geben den Kindern Geborgenheit und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Gruppen sind an die Klassenstruktur im Schulvormittag angelegt, nur in Einzelfällen werden zu kleine Gruppen auf die Parallelklassen verteilt. 
 
4.2      Mittagstisch
Das Mittagessen wird zusammen mit der Klassenstufe eingenommen, wobei jeder Essenschicht 30 Minuten zur Verfügung stehen. Geliefert wird das Essen von den Küchenbetrieben der Stadt Göttingen (www.schulessen.goettingen.de).
Zwei städtische Küchenkräfte übernehmen die Ausgabe der Mahlzeiten in der Mensa und sind für die Hygiene in der Küche verantwortlich.
Zusammen mit den Schülern wurden Regeln für die gemeinsame Zeit beim Essen in der Mensa vereinbart. Jedes Kind wird dazu angehalten, diese Regeln zum Wohl der Gemeinschaft einzuhalten.
 
4.3      Lernzeit
Die Lernzeit wird von LehrerInnen und BetreuerInnen gemeinsam gestaltet. In dieser Zeit  werden die Kinder bei der Anfertigung der Hausaufgaben und bei individuellen Lern- und Übungsphasen betreut.
Die Inhalte der Lernzeit stehen z. T. in direktem Zusammenhang mit den Inhalten des Schulvormittags. Sie gehen aus den Unterrichtsinhalten hervor, vertiefen sie und bieten Übungen an. Daneben stehen den Kindern auch Materialien zur Verfügung, die neue Themen erschließen. Die angebotenen Unterrichtsmaterialien und Übungsformen sind den Kindern z.T. aus dem Schulvormittag bekannt, sodass sie selbstständig genutzt werden können.
Die Inhalte und Materialien sowie die Lernpartner der Lern- und Übungsphasen können von den Kindern überwiegend frei gewählt werden. Dabei setzen sich die Kinder eigene Ziele und arbeiten eigenverantwortlich und weitgehend selbstständig.  


4.4      AG´s - Arbeitsgemeinschaften
Arbeitsgemeinschaften sind erweiterte Lerngelegenheiten und werden sowohl von BetreuerInnen als auch von Lehrer/innen angeboten. Die Themen der AG´s werden so untereinander abgestimmt, dass ein vielfältiges Angebot entsteht, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, ihren individuellen Interessen zu folgen. Die Kinder entscheiden eigenverantwortlich nach ihren Bedürfnissen, ob sie an bis zu drei fachbezogenen AG´s die Woche teilnehmen. Die AG´s werden halbjährlich neu gewählt, wodurch die Kinder verschiedene Angebote kennenlernen, ihre Interessen entdecken und Kompetenzen weiterentwickeln können.
 
4.5      Freispiel – offene Angebote
In den Freispielphasen geben die BetreuerInnen den Kindern die Möglichkeit den eigenen Handlungsspielraum zu nutzen. Die Kinder haben die Möglichkeit, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Sie müssen im sozialen Kontext Entscheidungen treffen, sich behaupten und Eigenverantwortlichkeit entwickeln.
Das Freispiel bietet in besonderem Maß die Voraussetzung, die eigene Kreativität zu entwickeln und in der Auseinandersetzung mit anderen die eigenen sozialen Kompetenzen zu erweitern. Die pädagogischen Fachkräfte begleiten die Kinder wertschätzend und respektvoll. Sie schaffen so eine sichere und freundliche Atmosphäre, in der sich die Kinder geborgen fühlen und ihre Stärken entwickeln können.
Täglich werden neben dem Freispiel offene Angebote zu den Bereichen Bewegung, Kreativität und Ruhe geboten. Die Kinder können frei nach ihren individuellen Bedürfnissen wählen welches Angebot sie wahrnehmen, oder ob sie ins Freispiel gehen.
In den offenen Angeboten wird in einem größeren und offenen Rahmen als in den AG´s Struktur geboten. Impulse zu Inhalten, Spielen und Teilnahme werden gesetzt. Die  Strukturen sind freier und flexibler in Bezug auf die Gruppendynamik und Inhalte der Angebotsleiter/innen. So kann individuell auf die Vorlieben, das Können und die Konzentration der Kinder eingegangen werden.


5          Zeitstruktur
Die 1. und 2. Klassen werden in der Betreuungsstunde um 11:40 Uhr von ihren Bezugsbetreuern in der Klasse abgeholt. Hier ist eine Gruppenzeit von 20 Min bis 12:00 Uhr eingeplant, in der Platz für Begrüßung, tagesaktuelle Informationen, Rituale, Lesezeit, Kreisspiele, etc. ist. Die Kinder, die nicht an der Ganztagsschule teilnehmen, gehen um 12:45 Uhr.
Das Mittagessen wird in 4 Schichten eingenommen, die Schüler bleiben dabei in ihrer Klassenstufe unter sich. Die 2. Klassen starten um 12:00. Die 1. Klasse befindet sich während dieser Zeit im Freispiel, anschließend findet ein Wechsel statt.
Um 12:45 Uhr werden die 3. und 4. Klassen nach der 5. Stunde aus ihren Klassen abgeholt. Auch hier sind 15 Min mit dem Bezugsbetreuer in der Klasse eingeplant. Anschließend gehen die 3. Klassen zum Mittagessen, in der Zeit befinden sich die 4. Klassen in der Lernzeit. Nach 30 Minuten findet ein Wechsel statt.
Für die Anfertigung der Hausaufgaben ist eine 30-minütige Lernzeit eingeplant. Für den Raumwechsel sowie Ein- und Auspacken sind Umbruchszeiten im Nachmittag integriert.
Ab 14 Uhr befinden sich alle Kinder in den AG´s, im Freispiel oder in den offenen Angeboten.
Die offene Ganztagsschule endet um 15.15 Uhr. 


6          Raumkonzept
Die bauliche Situation in der Regenbogenschule macht eine Doppelnutzung vieler  Räume notwendig.
Die Mensa bietet 60 Kindern Platz ein gemeinsames Mittagessen einzunehmen.
Während der Lernzeit nutzen die Gruppen ihre Klassenräume, sowie umliegende Gruppenräume und Flure. Die sogenannten Gruppenräume werden von den Kindern genutzt, die keine Hausaufgaben erledigen müssen oder diese bereits angefertigt haben. Hier finden Kinder Materialien für das freie Weiterlernen.
Das weitläufige Schulhofgelände mit Spielmöglichkeiten in Form eines Spielplatzes und Outdoor-Spielmaterial werden für die Freispielzeiten genutzt. Bei schlechtem Wetter werden die Klassen getrennt nach 1. & 2. Klasse und 3. & 4. Klasse in den Klassenräumen untergebracht.
Zur Durchführung der AGs und offenen Angebote stehen sowohl alle Klassenräume, sowie Gruppenräume, ein Werkraum, ein Computerraum als auch die Sporthalle zur Verfügung.
 
7          Zusammenarbeit und Kooperation
7.1      Aufgabenverteilung und Zusammenarbeit der Kooperationspartner
 
7.1.1   Aufgabenverteilung
Die Ganztagsschule in Elliehausen wird in Zusammenarbeit mit der AWO Göttingen gGmbH umgesetzt. Aufgabe des Kooperationspartners ist dabei die Organisation, Vernetzung und Durchführung der jugendhilferechtlichen Nachmittagsangebote sowie die Unterstützung der Schulleitung bei der Organisation des schulischen Nachmittags.
In der Schule wird der Kooperationspartner durch die Koordinatorin vertreten. Sie führt wöchentlich eine Dienstbesprechung mit den BetreuerInnen durch und hält den Kontakt zu Schulleitung und Lehrerkollegium. Die Koordinatorin steht den Betreuern, den Lehrerinnen und Eltern als Ansprechpartnerin in pädagogischen und organisatorischen Fragen zur Verfügung. Sie organisiert die Mittagsverpflegung und die Ausstattung der Ganztagsschule mit Materialien für den Freizeitbereich. Gemeinsam mit der Schulleitung führt sie Elternabende und Dienstbesprechungen des Ganztagsbereichs durch. Weitere Aufgaben der Koordinatorin sind im Rahmenkonzept der Stadt sowie den Aufgabenbereichen des Trägers aufgeführt.
Die BetreuerInnen begleiten die Kinder beim Mittagessen, in der Lernzeit, bei den AG´s bzw. dem Freispie, sowie den offenen Angeboten. Sie sind die Bezugspersonen der Kinder am Nachmittag.
LehrerInnen sind im Ganztagsbereich in der Lernzeit und den AG´s eingesetzt. Während  der Lernzeit fördern sie die Kinder durch individuelle Fördermaßnahmen und die Anleitung von individuellen Lern- und Übungsphasen. Die für die Lernzeit erforderlichen spielerischen Lernmaterialien werden von den LehrerInnen ausgewählt und  bereitgehalten. Im Freizeitbereich bieten die LehrerInnen Arbeitsgemeinschaften in Absprache mit Koordinatorin und Schulleiterin an.
BetreuerInnen und LehrerInnen stehen im ständigen Austausch über die Bedürfnisse einzelner Kinder und aktuell erforderliche pädagogische Maßnahmen, um eine bestmögliche Begleitung der kindlichen Entwicklung in der Grundschulzeit zu gewährleisten.
Im Anschluss an die Ganztagsschule werden die Busaufsichten von den BetreuerInnen übernommen.


7.1.2   Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams ist eine besondere Chance der Ganztagsschule. Es können verschiedene Sichtweisen ausgetauscht und Kompetenzen zusammengebracht werden. Um das Zusammenwachsen der Professionen zu fördern, ist ein passender organisatorischer Rahmen sowie der Wunsch voneinander zu lernen nötig.
An der OGS Regenbogenschule erarbeitet eine gemeinsame Arbeitsgruppe einmal jährlich an ganzheitlichen Strukturen, dem Konzept, pädagogischen Grundsätzen und trifft Absprechen zu den Schulregeln und organisatorischen Abläufen. Der Arbeitsgruppe gehören die Koordinatorin der AWO, die Schulleitung, sowie je ein Mitglied des Lehrerkollegiums sowie ein Mitglied der Betreuer an.
Gemeinsame Dienstbesprechungen oder Fortbildungen aller MitarbeiterInnen der Ganztagsschule finden jährlich statt.
Die Koordinatorin der AWO nimmt einmal jährlich und bei Bedarf an einer Elternratssitzung teil.
Zum Austausch von Informationen zwischen den Professionen nehmen die Koordinatorin und die Schulleitung regelmäßig an den Dienstbesprechungen des Kooperationspartners teil und führen wöchentlich eine gemeinsame Besprechung durch. Darüber hinaus ist zum Gelingen der Zusammenarbeit in den multiprofessionellen Teams ein vertrauensvoller, informeller Austausch der BetreuerInnen  und LehrerInnen unerlässlich.
 
7.2      Einbeziehung der Eltern
Ein Element der Arbeit in der offenen Ganztagsschule ist die Zusammenarbeit mit den Eltern.
Zur Information der Eltern findet jährlich, vor dem Anmeldezeitraum, ein Elternabend statt, an dem die Eltern über die Gegebenheiten, Chancen und Möglichkeiten der Ganztagsschule informiert werden.
Bei der Anmeldung ihres Kindes in der Ganztagsschule entscheiden die Eltern, ob ihr Kind an drei oder vier Tagen teilnehmen soll und wählen ggf. den "freien" Tag aus.
Während des Schuljahres werden organisatorische oder pädagogische Inhalte durch Briefe an die Eltern weitergegeben.
Für kleine Mitteilungen der Eltern an die MitarbeiterInnen der Ganztagsschule oder umgekehrt wird das Hausaufgabenheft genutzt.
Zur Klärung von anderen Anliegen oder Sorgen können sowohl die Eltern als auch die MitarbeiterInnen der Ganztagsschule telefonische oder persönliche Gespräche nutzen.
Die Koordinatorin der Ganztagsschule ist für die Eltern vormittags erreichbar, um Gespräche zu führen oder zu vermitteln.
Im Rahmen der jährlichen Evaluation können Eltern Kritik und Anregungen äußern und so Einfluss auf die Entwicklung der Ganztagsschule nehmen.
Darüber hinaus besteht für die Eltern die Möglichkeit, sich aktiv in die Ganztagsschule einzubringen, indem sie als Ehrenamtliche z.B. eine AG anbieten oder sich als Lesehelfer engagieren.
 
7.3      Kooperation mit Externen
Im Ganztagsbereich ist eine Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern (z. B. Sportvereinen) angestrebt. Diese können sich unter anderem in den AG´s einbringen.
 
8          Organisation
8.1      Anmeldung und Aufnahme OGS
Die Teilnahme an der offenen Ganztagsschule beruht auf freiwilliger Basis. Bei einer Entscheidung für die Teilnahme, erfolgt die Anmeldung verbindlich für ein Schuljahr. Hierbei ist die Teilnahme an drei von vier Schultagen verpflichtend.
Die Anmeldung für den offenen Ganztag erfolgt ab März des jeweiligen Jahres. Die Platzvergabe erfolgt nach Eingang der Anmeldungen. Bereits aufgenommene Kinder behalten ihren Platz nach erneuter Anmeldung.
Die Eltern schließen mit der Stadt Göttingen einen verbindlichen Vertrag über die Teilnahme am Mittagessen ab.


8.2      Evaluation
Einmal jährlich wird die Evaluation durchgeführt. Vorbereitet wird diese durch die Koordinatorin. Anhand der Ergebnisse wird die offene Ganztagsschule weiter entwickelt und auf aktuelle Bedürfnisse der Schüler und Elternschaft eingegangen.